Die Bevölkerungsentwicklung deutscher Großstädte wird in den nächsten Jahren weiter auseinanderdriften. Städten wie München und Berlin mit Zuwächsen stehen andere Städte und Regionen - insbesondere in den neuen Bundesländern, aber auch im Ruhrgebiet gegenüber - die mit teilweise erheblichem Bevölkerungsrückgang zu kämpfen haben.* Dadurch steht der städtische Raum vor großen Herausforderungen.

Notwendige Verdichtungen sind ebenso gefragt, wie Umstrukturierungen und Umnutzungen. Viele Städte und Gemeinden besitzen nicht die personellen und/oder finanziellen Ressourcen und können ihrer wesentlichen Aufgabe, der kommunalen Stadtentwicklung und dem aktivem Baulandmanagement, kaum mehr nachkommen.

Auf der anderen Seite existieren genügend private Grundstücksflächen mit Optimierungspotential. Die privaten Eigentümer können jedoch oft die komplexen (bau)rechtlichen Rahmenbedingungen, die vielfältigen Verwaltungsschritte und die Dauer des Verfahrens kaum einschätzen und schrecken vor einer Baulandentwicklung zurück.

Bei der privatrechtlichen Bauland- und Immobilienentwicklung agiert die BMI als Bindeglied zwischen den privaten Grundstückseigentümern und der städtischen Verwaltung. Leistungsschwerpunkte sind hierbei:

Umfassende Grundstücks- und Baurechtsanalyse
Businessplan und Exitszenarien
Budgetierung und Budgetcontrolling
Steuerung der Baulandentwicklung
Beratung bei der Bodenordnung oder bei der Umlegung

Die Lage eines Projektes oder Objektes ist nicht veränderbar. Bei der Art oder beim Maß der baurechtlich zulässigen Nutzung gibt es oft Optimierungsansätze. Diese zu entdecken, aufzuzeigen und umzusetzen ist eine der Kompetenzen der BMI.

Und:
Einer positiven Projektentwicklung geht in der Regel immer eine gute, bedarfs- und nutzungsgerechte Baulandentwicklung voraus.

*Quelle: Raumordnungsprognose des Statistischen Bundesamts